Urlaub ohne Eltern
(Diese Infos gelten für Reisen, die von der Voyage Touristik GmbH oder der stadt land fluss Gruppen- und Studienreisen GmbH veranstaltet werden!)
Urlaub, Sommer, Sonne, Strand - und das alles ohne Eltern!
So lautet aus Sicht der Jugendlichen die vergleichsweise einfache Erfolgsformel für den perfekten Sommerurlaub. Besonderen Wert legen sie dabei auf eine coole schul- und elternfreie Zeit mit Gleichaltrigen.
Was für die Kinder und Jugendlichen wie ein spannendes Abenteuer und große Freiheit klingt, hört sich für Elternohren zuweilen ganz anders an. Skepsis und Bedenken gegenüber den Reiseplänen der eigenen Kinder sind dabei nachvollziehbar und auch nur menschlich.
Dennoch sind wir uns alle darüber einig, dass Jugendliche früher oder später lernen müssen, auf eigenen Beinen zu stehen und Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen. Die Jugendforschung belegt, dass Kinder und Jugendliche Eigenständigkeit und Selbstvertrauen dadurch gewinnen, dass sie sich mit Gleichgesinnten austauschen, sich Dinge abschauen und gemeinsame Erfahrungen sammeln. Eine gute Ferienbetreuung bietet Ihrem Kind diese Möglichkeit, Zeit mit anderen Jugendlichen zu verbringen, sich auf neue Menschen einzustellen und in eine neu gebildete Gemeinschaft einfügen zu müssen, sind hierbei nur drei von vielen positiven Aspekten einer Jugendfreizeit.
Elternfreier Urlaub – entspannte Zeit für alle?
Dennoch stellt sich bei vielen Eltern spontan ein flaues Gefühl in der Magengegend ein, wenn das eigene Kind zum ersten Mal den Wunsch nach elternfreiem Urlaub vorbringt. Nicht nur für die Jugendlichen, auch für die Eltern ist es ein großer Schritt, diesem durchaus verständlichen Urlaubswunsch des Kindes nachzukommen.
- Ab welchem Alter kann ich mein Kind mit relativ ruhigem Gewissen alleine verreisen lassen?
- Wer hat ein Auge auf meinen Sohn?
- Wer kümmert sich darum, dass meine Tochter auch ausreichend trinkt und isst?
- Wer achtet auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen?
Solche und ähnliche Fragen stellen sich Eltern unweigerlich. Vielleicht auch Sie? Uns ist sehr wohl bewusst, dass Sie uns das Wertvollste anvertrauen, was Sie besitzen: Ihre Kinder! Aus diesem Grund stellen wir uns genau diese und ähnliche Fragen.
Gut betreut ist die halbe Miete
Bei unseren Kunden handelt es sich um junge Menschen, die mitten in der Phase des Heranwachsens, des Ausprobierens und Austestens eigener Grenzen stecken. Selbstverständlich benötigen sie dabei eine spezielle und individuelle Ferienbetreuung.
Im Alltag werden Sie in wichtigen Fragen und bei vielen Entscheidungen von ihren Eltern, ihren Lehrern oder ihren Jugendbetreuern im Verein begleitet. Während einer Jugendreise übernehmen diese wichtige Aufgabe die sehr gut ausgebildeten Kinder- bzw. Jugendreiseleiter, von uns "Teamer" genannt. Mehr als 1000 Studierende, Schüler und junge Erwachsene ergänzen jeden Sommer die festen Teams in den Destinationen. Viele sind bereits seit Jahren dabei und kennen sich in den Zielgebieten hervorragend aus. Darüber hinaus werden jedes Jahr neue Betreuer in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gesichtet. Das erfahrenes Ausbilderteam bereitet vor allem die Neulinge in mehrtägigen Seminaren auf ihren Einsatz als Teamer vor. Dabei erfahren sie alles Wissenswerte über Gruppendynamik, Freizeitgestaltung, jugendgerechte Ansprache, Jugendschutz, Campregeln und vieles mehr.
Vor Ort stehen die Teamer den Jugendlichen dann rund um die Uhr zur Verfügung. Die Betreuer zeichnen sich vor allem durch Engagement, Organisationstalent, Kreativität, aber auch durch das richtige Händchen im Umgang mit Jugendlichen aus.
Die Qualität der pädagogischen Betreuung hat sich das Bundesforum für Kinder- und Jugendreisen in Berlin bereits ganz genau angeschaut. Sein Urteil: Sicher gut!
Mit Sicherheit eine sichere Sache
Der Anspruch in puncto Sicherheit geht weit über die richtige Auswahl der Teamer hinaus. Qualität und Sicherheit haben bei uns oberste Priorität. Bei der Auswahl der Partner wird auf Seriosität und Professionalität gesetzt. Ganz egal, ob es sich hierbei um einen Busunternehmer oder einen Hotel- bzw. Campingplatzbetreiber handelt. Die Verpflichtung zur Einhaltung der Standards ist die Grundvoraussetzung für eine Zusammenarbeit. Die Einhaltung der gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten ebenso wie die Bereitstellung von Reisebussen mit hohem Sicherheitsstandard werden erwartet. In den Camps und Hotels wird auf die Gewährleistung gewisser hygienischer Mindeststandards geachtet.
Zudem wird eine "Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit" für Notfälle garantiert, während die Kinder und Jugendlichen mit auf Reisen sind. Die 24h Notfall-Telefon steht in absoluten Notfällen allen Eltern zur Verfügung, ansonsten sind ist das Team für jegliche Belange während der Bürozeiten über die normale Hotline zu erreichen.
In puncto Sicherheit wird noch ein Schritt weiter gegangen und die Mitarbeiter, also auch die Busfahrer der beauftragten Busunternehmen, werden dazu aufgefordert ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen. Dieses entlarvt alle Bewerber, die in der Vergangenheit bereits durch minderschwere Delikte, speziell auch im Bereich sexueller Gewalt gegen Kinder auffällig wurden. Mit Sicherheit der richtige Weg zum Schutz Ihrer Kinder.
Gemeinsam sind wir stärker
Das Gruppenerlebnis steht bei den Reisen stets im Vordergrund. Ganz egal, ob Ihr Kind an der menschlichen Pyramide am Strand teilnimmt, sich auf eine abenteuerliche Watertrekking Tour in den spanischen Pyrenäen begibt oder einfach sein Mittagessen im Camp einnimmt. Das oberstes Ziel ist es, dass Ihr Kind einen schönen und ereignisreichen Urlaub mit Gleichgesinnten verbringt.
Das abwechslungsreiches Programmangebot reicht dabei von Badespaß, Beachsport oder Sonnen am Strand über kulturelle Ausflüge mit Shoppen und Stadtbummel, bis hin zu Sportaktivitäten wie Mountainbiken, Schnorcheln, Seekajak fahren oder Klettern. Durch das gemeinsame Aktivprogramm fällt es den Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Ferienbetreuung erfahrungsgemäß leichter, Kontakte zu knüpfen und den Zusammenhalt in der Gruppe zu stärken. Angeleitet durch die lizenzierten Trainer entwickeln die Jugendlichen im Rahmen der sport- und erlebnispädagogischen Angebote ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit spürbar weiter.
Ohne Regeln geht es nicht
Um allen Jugendlichen einen tollen Urlaub bieten zu können, gibt es in den Camps und Hotels klaren Regeln. In puncto Alkoholkonsum wird sich nach den Regeln des deutschen Jugendschutzgesetzes gerichtet, d.h. Bier, Wein und Sekt dürfen in Maßen ab 16 Jahren, Zigaretten erst ab 18 Jahren konsumiert werden. Bei schärferer Gesetzgebung im jeweiligen Gastland wird sich selbstverständlich an die dort geltende Gesetzeslage gehalten. Zwar ist hochprozentiger Alkohol bei den Volljährigen prinzipiell zugelassen, aber nicht gern gesehen. Übermäßiger Alkoholgenuss wird nicht geduldet.
Wie wir aus unserer eigenen Jugendzeit noch wissen, bedeutet Urlaub für die Jungs und Mädels natürlich auch Party und Tanzen. Bei Besuchen von öffentlichen Veranstaltungen wie Discos sind die Jugendschutzbestimmungen ausschlaggebend. Dies bedeutet: Disco-Eintritt in der Regel erst ab 16 Jahren. Aus diesem Grund werden in vielen Camps eigene Partys organisiert, damit auch die Jüngeren daran teilnehmen können. Grundsätzlich werden alle Abendveranstaltungen von den Teamern begleitet, die alle nach einem schönen Abend wieder sicher ins Camp oder Hotel begleiten.
Keinerlei Toleranz wird bei Drogenkonsum/-besitz, Alkoholmissbrauch, jeglicher Form von Gewalt, Diskriminierung, Diebstahl, sexuellen Übergriffen, Radikalismus und Fremdenfeindlichkeit gezeigt. Jugendliche, aber auch Mitarbeiter, die in dieser Weise auffällig werden, müssen vorzeitig auf eigene Kosten abreisen und unter Umständen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Bei leichteren Verstößen wird es üblicherweise bei einer Verwarnung belassen.